Lockheed Constellation

Lockheed Constellation
USAF C-69 (Militärversion der Constellation)
USAF C-69 (Militärversion der Constellation)
Typ Langstrecken-Verkehrsflugzeug
Entwurfsland

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Hersteller Lockheed Corporation
Erstflug 9. Januar 1943
Indienststellung 1943
Produktionszeit

1943 bis 1951

Stückzahl 233

Die Lockheed Constellation (englisch umgangssprachlich: „Connie“) ist ein viermotoriges Propellerflugzeug mit Kolbenmotoren, das Anfang der 1940er Jahre auf Anregung des Milliardärs Howard Hughes von Lockheed in Burbank (Kalifornien) entwickelt wurde. Die im Februar 1946 erstmals im Linienverkehr eingesetzte Constellation war nach der – von 1938 bis 1940 nur zehnmal gebauten – Boeing 307 Stratoliner das zweite Langstrecken-Verkehrsflugzeug, das sowohl mit einer Druckkabine als auch einer Klimaanlage ausgerüstet war.

Sie war das Grundmodell der äußerst erfolgreichen Constellation-Baureihe, die 1950 über die Super Constellation führte und 1956 mit dem Starliner endete. Eines ihrer markantesten Konstruktionsmerkmale ist die Auslegung mit drei Seitenleitwerken, die gewählt wurde, um das Flugzeug an die Höhe der damaligen Hangars anzupassen.[1]

Der Typ wurde sowohl in der Zivil- als auch in der Militärluftfahrt eingesetzt und kam als Transportmaschine bei der Berliner Luftbrücke und als Regierungsflugzeug (Air Force One) für US-Präsident Dwight D. Eisenhower zum Einsatz.

  1. Stringfellow/Bowers: Lockheed Constellation, S. 23.

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